Beckers Karriereanfang
Der deutsche Tennisprofi Boris Becker wurde am 22. November
1967 in Leimen geboren, wo er im Alter von 7 Jahren dem Tennisverein Blau-Weiß
Leimen beitrat. Unter der Leitung des Tennistrainers Boris Breskvar feierte er
dort seine ersten Erfolge im Tennissport. 1985 gewann er schon seinen ersten
Titel im Doppel, und nur wenige Jahre später folgte sein erster Titel als
Juniorweltmeister. Von da an ging es mit der Tenniskarriere des Boris Becker
stets bergauf. Ein Sieg bei Olympia, ein Wimbledon Sieg und die
Weltranglistenspitze zählen zu den Höhepunkten des deutschen Tennisprofis.
Beckers Spielweise
Boris Becker zählt bis heute zu den besten Tennisspielern
Deutschlands. Aber vor allem in den 1990er Jahren machte er wegen seiner
offensiven Spielweise und seinen schnellen und variablen Aufschlägen auf sich
Aufmerksam. Außerdem gehörte er damals zu den besten Serve-and-Volley Spielern.
Doch leider ist diese Spielweise, die Boris Becker berühmt und berüchtigt
machte, heute schon so gut wie ausgestorben. Noch nicht vergessen ist hingegen
Beckers Spitzname „Bumm Bumm Boris“, den er aufgrund seiner starken Vorhand und
seines exzellenten Netzspiels erhielt. Außerdem ist und bleibt der „Boris
Hecht“ unter Tennisfans auch heute noch unvergessen. Gemeint ist damit ein
Volley, der während eines Hechtsprungs geschlagen wird.
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